Obwohl ein Ironman, der Triathlon der Superlative, zu den härtesten Ausdauersprotarten der Welt gehört, sind es bei dieser Sportart besonders viele Hobbyathleten, die an den Wettkämpfen teilnehmen.
Wenn man sich die Teilnehmer eines Triathlons genauer ansieht, stellt man interessanterweise fest, dass sich unter ihnen viele Manager befinden, die im beruflichen Alltag weit über 40 Stunden pro Woche arbeiten. Diese Menschen sind auch bereit, privat überdurchschnittliche Leistungen zu erbringen.
Wer als Hobbyathlet erst als Erwachsener mit dem Ausdauersport beginnt, braucht zirka fünf Jahre Vorbereitungszeit für die Bewältigung eines Marathons. Mit dem Training sollte vorerst im ersten Jahr für kürzere Triathlons, die sogenannten Jedermann-Triathlons, begonnen werden, wo man 200 Meter schwimmt, fünf Kilometer mit dem Rad fährt und 1,5 Kilometer läuft.
In den folgenden beiden Jahren sollte ein Triathlon der olympischen Distanz, das bedeutet 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen, bezwungen werden.
Im vierten und fünften Jahr sollte man die Halbdistanz, oder auch Langdistanz genannt, absolvieren, was bedeutet dass man 2 Kilometer schwimmt, 180 Kilometer mit dem Rad fährt und 21,1 Kilometer läuft.
Das Wichtigste, worauf die Sportler bei einem Triathlontraining achten sollten ist die Technik. Die meisten Athleten kommen nicht vom Schwimmen, daher haben in dieser Disziplin viele mit der Technik zu kämpfen. Daher ist es unumgänglich, das Schwimmen tatsächlich von der Pike auf zu lernen. Man kann Technikprobleme nur mehr schwer ausmerzen, wenn man erst mal jahrelang mit einer schlechten Technik geschwommen ist. Ein technisch guter Schwimmer und Läufer braucht weniger Training und tut obendrein auch der Gesundheit einen großen Gefallen. Dies gilt besonders für das Laufen.
Beim Radfahren ist es wichtig, gut zu sitzen. Dies bedeutet, dass man eine ergonomische Position finden muss, die eine gute Kraftübertragung garantiert und dabei den Wind so wenig wie möglich fängt. Eine richtige Haltung beugt vor, Rücken- und Knieprobleme zu bekommen.